Behandlung: minimalinvasiver Eingriff
Effekt: Sterilisation
Behandlung: minimalinvasiver Eingriff
Effekt: Sterilisation
Die Sterilisation beim Mann ist auch als Vasektomie bekannt. Die Vasektomie ist eine sichere und zuverlässige Form der Empfängnisverhütung.
Bei der Vasektomie unterbricht der Chirurg den Samenleiter mit dem Ziel, dass keine Spermien mehr in die Samenflüssigkeit gelangen. So kann keine Befruchtung der weiblichen Eizelle mehr stattfinden.
Eine Vasektomie ist ein einfacher Eingriff und beeinträchtigt weder die sexuelle Funktion noch das Gefühl der Ejakulation. Alles bleibt wie gehabt, außer, dass man sich keine Sorgen mehr über ungewollte Schwangerschaften machen muss.
Vasektomie | € 475 |
Während der persönlichen Beratung erklären wir Ihnen die angewendete Technik ausführlich, die bei einer Vasektomie zum Einsatz kommt. Auch informieren wir Sie über die möglichen Risiken und Komplikationen bei diesem Eingriff.
Um diese so minimal wie möglich zu halten, besprechen wir im Anschluss Ihren allgemeinen Gesundheitszustand, inklusive Krankengeschichte, Allergien und Medikamente. So findet die Vasektomie unter optimalen Bedingungen statt.
Beachten Sie bitte: eine Vasektomie ist endgültig, beeinflusst aber auf keinste Weise Ihre Potenz oder das Gefühl beim Sex.
Die Vasektomie wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und dauert etwa 25 Minuten.
Nach Desinfektion des Hodensacks werden zwei kleine Schnitte in die Haut des Hodensacks gesetzt. Die Samenleiter werden freigelegt. Von beiden Samenleitern wird ein Stück entfernt und die Enden werden mit Nähten verbunden. Anschließend werden die Hautwunden mit Nähten verschlossen. Da die Samenleiter durch den Leistenkanal verlaufen, kann es während des Eingriffs zu einem Ziehen in der Leiste und/oder im Unterbauch kommen.
Bedenken Sie, dass Sie erst bedenkenlos ungeschützten Geschlechtsverkehr haben dürfen, wenn bewiesen ist, dass keine Spermien mehr in der Samenflüssigkeit sind. Die erste Samenprobe können Sie frühestens nach 16 Samenergüssen oder spätestens nach 3 Monaten bei Ihrem Urologen einreichen. Die zweite Probe 6-12 Monate nach der Operation.
Ernsthafte Komplikationen sind nach einer Vasektomie sehr selten. Nach dem Eingriff können jedoch leichte Nebenwirkungen auftreten, wie z. B.:
In den ersten drei Monaten nach der Sterilisation werden bei der Ejakulation noch lebende Spermien freigesetzt. Daher sollten Sie in dieser Zeit beim Geschlechtsverkehr ein anderes Verhütungsmittel verwenden. Drei Monate nach dem Eingriff sollten Sie eine Spermauntersuchung durchführen lassen, um festzustellen, ob noch lebende Spermien in Ihrem Sperma vorhanden sind und ob sie sich bewegen. Wenn bei der Untersuchung keine oder weniger als 100.000 unbewegliche Spermien gefunden werden, gelten Sie als unfruchtbar und die Sterilisation war erfolgreich.
Hier haben wir für Sie häufig gestellte Fragen zum Thema Vasektomie zusammengestellt.
Unter Vasektomie versteht man die Sterilisation des Mannes. Hierbei werden die Samenleiter des Mannes, durch einen kleinen chirurgischen Eingriff am Hoden, durchtrennt.
Eine Vasektomie führen Fachärzte und Fachärztinnen für Urologie durch, in Fachkliniken wie der Acuraklinik oder urologischen Praxen. Für eine Beratung hinsichtlich eines möglichen Eingriffes können Sie sich neben den Fachärzten für Urologie auch an entsprechende Beratungsstellen wenden.
Bei dem Eingriff einer Vasektomie handelt es sich im Vergleich zur Sterilisation bei der Frau um einen risikoarmen Eingriff. Am ersten Tag können leichte Schmerzen, sowie Blutergüsse und Schwellung auftreten, die jedoch nicht langwierig sind. Wundheilungsstörungen oder Nachblutungen sind sehr selten. Es bleibt jedoch eine Operation, bei der Komplikationen nicht völlig ausgeschlossen werden können.
Die Operation verläuft im Normalfall schmerzfrei. Lediglich beim örtlichen Betäuben ist der kurze Stich der Nadel zu spüren.
Ja, da es sich bei der Sterilisation des Mannes um einen minimalinvasiven Eingriff handelt, der im Allgemeinen unter lokaler Betäubung erfolgen kann. Bei der Frau muss eine Sterilisation unter Vollnarkose durchgeführt werden.
Wie sicher verhütet die Vasektomie? Die Vasektomie ist die deutlich sicherste Verhütungsmethode für den Mann. Statistisch wird etwa eine von 2000 Partnerinnen sterilisierter Männer schwanger, unabhängig von der Operationsmethode.
Je nach Art der Betäubung und der Methode dauert die Sterilisation des Mannes zwischen 20 und 40 Minuten.
Um die Wundheilung nicht zu beeinträchtigen, sollte je nach Art des Eingriffs etwa eine Woche lang auf Geschlechtsverkehr verzichtet werden. Es ist jedoch wichtig, eine zusätzliche Verhütungsmethode zu wählen, da sich in den Wochen nach der Vasektomie noch befruchtungsfähige Spermien im Ejakulat befinden.
Nein, bis zur vollständigen Zeugungsunfähigkeit vergehen noch einige Monate. Es ist daher unbedingt auf eine zusätzliche Empfängnisverhütung zu achten. Der operierende Urologe führt in regelmäßigen Abständen Spermiogramme durch, um zu überprüfen, ob sich noch befruchtungsfähige Samenzellen im Ejakulat befinden. Erst wenn keine Spermien mehr vorhanden sind, ist die Unfruchtbarkeit bestätigt.
Im Hoden werden weiterhin Samen gebildet, die jedoch vom Körper absorbiert werden. Man vermutet, dass sich die Produktion mit der Zeit verringert.
Der Orgasmus und die Hormonproduktion werden durch den Eingriff nicht beeinträchtigt. Das Ejakulat eines vasektomierten Mannes verändert sich nur insofern, als sich nach dem Eingriff keine Spermien mehr in der Samenflüssigkeit befinden. Die Anzahl der Spermien macht nur ca. 5 % der Flüssigkeit aus. Ansonsten gibt es keinen sichtbaren Unterschied in Menge, Konsistenz und Farbe. Auch das männliche Hormon Testosteron wird weiterhin in den Hoden produziert, so dass die Potenz nicht beeinträchtigt ist.
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