Häufig gestellte Fragen zur Inkontinenz

1. Was genau ist Inkontinenz?

Bei Inkontinenz kann es sich um eine Harninkontinenz, auch Blasenschwäche genannt. Es kommt zu Schwierigkeiten den Austritt selbst zu steuern und ein unerwünschter Urinaustritt wird verursacht. Es handelt sich nicht um eine Krankheit, sondern eher einer Schädigung (Muskelschwäche) oder einer Grunderkrankung. Leider wird in den meisten Fällen nicht offen über Inkontinenz gesprochen, eine Behandlung ist aber oft möglich ist und zeigt große Veränderungen.

2. Kann eine Inkontinenz behandelt werden?

Ja, Inkontinenz kann oft auf verschiedene Weise behandelt werden.

3. Wie wird ein unerwünschter Urinaustritt verursacht?

Frauen, die mit Urinverlust zu kämpfen haben, bemerken dieses manchmal nach der Schwangerschaft oder im Alter. Urinverlust kann mehrere Ursachen haben. Die häufigsten sind eine überreizte Blase, eine Schwächung des Stützgewebes oder auch ein unzureichender Verschluss Ihrer Harnröhre. Auch Männer können an einer Blasenschwäche leiden.

4. Wie wird die Inkontinenz untersucht?

Lassen Sie den Urinaustritt untersuchen, damit eine wirksame Behandlung besprochen werden kann. Der Harnverlust hat unterschiedliche Ursachen und Symptome. Es ist nicht undenkbar, dass Sie bei Ihrem ersten Arztbesuch aufgefordert werden, ein so genanntes Urintagebuch zu führen. Auf der Grundlage dieser Informationen erhalten Sie eine Vielzahl von Ratschlägen. Darüber hinaus können verschiedene Tests stattfinden, wie z.B. ein Urintest, ein Blasenfunktionstest und eine Ultraschalluntersuchung. Diese sind regelmäßig angewandte Untersuchungsmethoden. Bei Bedarf kann ein Arzt zusätzliche Untersuchungen in Form einer Zystoskopie, einer urodynamischen Untersuchung und/oder einer Untersuchung der Blasenmuskelfunktion empfehlen.

5. Ist eine Operation immer notwendig, wenn Urin austritt?

Je nach der Schwere des Urinverlustes, ob wenig oder viel Verlust, ist eine Operation nicht immer notwendig. Frauen mit einer Inkontinenz können manchmal mit Medikamenten behandelt werden. Das Medikament reduziert die Häufigkeit des Bedürfnisses und verringert den unerwünschten Verlust. Neben dieser Behandlung kann auch eine Beckenphysiotherapie empfohlen werden, um die Muskeln zu stärken.

6. Ist ein chirurgischer Eingriff die einzige Möglichkeit, eine Inkontinenz wirksam zu behandeln?

Nein, leichte und milde Formen des Urinverlustes können mit der innovativen Viveve®-Methode behandelt werden.

7. Was ist eine Viveve®-Methode?

Das Verfahren wirkt auf der Basis von Radiofrequenz-Energie, die die Kollagenproduktion anregt. Das Gerät besteht aus einem Handstück, dieses wird in die Vagina eingeführt und zur Behandlung des Gewebes um Ihre Harnröhre herum verwendet. Die freigesetzten Frequenzen stimulieren die natürliche Kollagenproduktion. Es handelt sich um eine Behandlung, die durchschnittlich 30 bis 60 Minuten dauert. Die Ergebnisse entwickeln sich in den Wochen und Monaten nach der Behandlung. Für die meisten Frauen ist eine einzige Behandlung ausreichend. Falls gewünscht, kann die Behandlung nach einem Jahr wiederholt werden.

8. Wie lange dauert die Erholungsphase nach der Viveve®-Behandlung?

Nach Abschluss der Behandlungssitzung verlassen Sie die Klinik und können Ihre normalen Aktivitäten wieder aufnehmen. Die Ärzte raten Ihnen für 48 Stunden vom Geschlechtsverkehr ab.

9. Ist die Viveve®-Behandlung schmerzhaft?

Die meisten Frauen haben keine Beschwerden bei der Viveve®-Behandlung. Es gibt keine Schmerzen und die freigesetzten Radiofrequenzen haben keine nachteiligen Auswirkungen auf das umliegende Gewebe.

10. Was ist, wenn die Viveve®-Methode aufgrund der Schwere des Urinverlustes nicht in Frage kommt?

Je nach Ursache des Urinverlustes kann ein kleines Kunststoffband eingesetzt werden. Dieses Bändchen stabilisiert die Harnröhre und wird durch die Vagina angelegt. Es wird nicht befestigt, sondern verwächst mit der Zeit mit dem körpereigenen Gewebe. Es handelt sich um ein wirksames Verfahren, bei dem die Mehrheit der Frauen danach nicht mehr unter einer Inkontinenz leiden.

11. Was sind die Risiken eines chirurgischen Eingriffs im Falle einer Inkontinenz?

Jeder chirurgische Eingriff bringt Risiken mit sich, so auch die gegen die Inkontinenz. Komplikationen treten jedoch selten bis nie auf. Mögliche Nebenwirkungen sind allergische Reaktionen auf das Anästhetikum. Als Folge der Platzierung eines falsch angelegten Kunststoffbandes können manchmal Schmerzen beim Geschlechtsverkehr auftreten. Eine medizinische Behandlung oder die Entfernung des Bandes kann in diesem Falle notwendig oder empfehlenswert sein.

12. Wie hoch sind die Kosten für die Operation gegen die Inkontinenz?

Die Kosten hängen von der gewählten Behandlungsmethode und der Klinik ab, in der die Behandlung angewendet wird. Das Acura Medical Center ist für Ihr ansprechendes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt und hat jahrelange Erfahrung.

13. Werden die Kosten von meiner Krankenversicherung erstattet?

Behandlungen und/oder Operationen, die nach einer Überweisung von einem Allgemein- oder Facharzt durchgeführt werden, werden in einigen Fällen erstattet. Natürlich muss es eine medizinische Indikation geben. Weitere Informationen über die Möglichkeiten und Erstattungsbeträge finden Sie in Ihren Versicherungsbedingungen. Falls Sie die Behandlung in den Niederlanden in Betracht ziehen, ist es wichtig sich über die Konditionen im Ausland zu informieren.

14. Sind die erzielten Ergebnisse dauerhaft?

Dies hängt von der Behandlung ab, die bei Ihnen angewandt wird. Ein Arzt wird die verschiedenen Behandlungsmethoden sowie die Erwartungen während eines Beratungsgesprächs in der Klinik mit Ihnen besprechen.

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