5 Fakten zur Haarentfernung per Laser

Laserhaarentfernung Weert

Nicht nur in den Sommermonaten ist die Haarentfernung ein gefragtes Thema. Es gibt viele Methoden, um die lästigen Härchen im Gesicht, auf Armen, Beinen oder in der Bikinizone loszuwerden: Rasieren, Epilieren, Wachsen, Sugaring, Enthaarungscremes usw. Am effektivsten und vor allem langfristigsten ist aber die Haarentfernung per Laser. In diesem Artikel stellen wir Ihnen wissenswerte Fakten rund um die Laser-Haarentfernung in unserer Acuraklinik in Weert vor.

Wissenswertes zu Haarentfernung mit Laser

1. So funktioniert die Laser-Haarentfernung
Der dunkle Farbstoff Melanin im Haar nimmt die Energie der Lichtblitze unseres Hochfrequenzlasers auf, dadurch wird die Haarwurzel verödet. Gleichzeitig sprechen die Haare, die sich zum Zeitpunkt der Behandlung in der Wachstumsphase befinden, darauf an und fallen aus.

2. Für ein optimales Ergebnis benötigt es mehrere Behandlungen
So schön es auch wäre – auch ein Laser kann nicht zaubern. Für eine makellos glatte Haut braucht es Zeit und mehrere Sitzungen, evtl. auch in zeitlichen Intervallen. Und das liegt daran: Während der Laserbehandlung können nur diejenigen Haarwurzeln behandelt werden, die sich zu diesem Zeitpunkt in einer Wachstumsphase befinden. Das sind pro Sitzung erfahrungsgemäß 20 bis 30 Prozent aller Haare. Der Rest macht gerade – während einer Übergangs- oder Ruhephase – eine Pause. Nach etwa vier bis zehn Wochen wird ein anderer Teil der Haarwurzeln aktiv und kann behandelt werden. In der Regel sind etwa sechs bis acht Behandlungen erforderlich, um möglichst viele Haare in ihrer jeweiligen Wachstumsphase zu erwischen.

3. Für immer glatte Haut?
Es klingt unvorstellbar, dass an den gelaserten Stellen wirklich ein Leben lang kein Härchen mehr wächst. Aber es ist tatsächlich so: Die Haarwurzeln, die durch den Laser geschädigt bzw. verödet wurden, sind inaktiv. Es wachsen daraus also keine Haare mehr.
Allerdings gibt es Haarwurzeln unter der Haut, die zum Zeitpunkt der Behandlung vielleicht gerade keine Haare produzieren und sich in einer Ruhephase befinden. Diese können in der Laserbehandlung nicht erfasst werden. Daher ist es möglich, dass aus diesen Haarwurzeln mit der Zeit vereinzelte Härchen sprießen.
Weiterhin kann es vorkommen, dass vorher nie aktiv gewesene Haarwurzeln bei hormonell bedingten Umstellungen, z.B. in den Wechseljahren oder bei einer Schwangerschaft, tätig werden. In diesen Fällen können und sollten weitere Laserbehandlungen erfolgen.

4. Helle Hauttypen mit dunklen Haaren haben Vorteile
Nicht nur das versetzte Wachstum der Härchen spielt eine Rolle in Bezug auf die Anzahl der Behandlungen. Auch der persönliche Typ beeinflusst das Ergebnis. Je heller die Haut und je dunkler die Haare, desto besser und schneller ist das Resultat.
Sprich: Je größer der Farbkontrast zwischen Haut- und Haarfarbe, desto effektiver kann der Laser arbeiten.
Weiße, graue und sehr helle Haare können nicht behandelt werden, da ihnen der Farbstoff Melanin fehlt. Auf diese Weise kann der Laser die Haarwurzel nicht finden.

5. Haarentfernung für verschiedene Körperzonen
Verschiedene Körperbereiche können mit dem Laser dauerhaft enthaart werden:
die Wangen, das Kinn oder die Oberlippe, die Achseln, Beine und der Intimbereich.
Vorsicht gilt in der Nähe der Augen: Die Laser-Haarentfernung darf nicht zu nah am Auge oder unterhalb der Augenbrauen durchgeführt werden, außerdem nicht im Bereich der Fontanelle am Kopf oder auf tätowierten oder mit Permanent-Make-up behandelten Hautarealen. Ebenfalls zu vermeiden sind Muttermale, Leberflecken und verletzte Hautbereiche.

Laser-Haarentfernung Weert (Niederlande)

Dauerhafte Haarentfernung ist bei uns mit verschiedenen Lasern möglich. So können wir auf die individuelle Beschaffenheit der Haut und Haare unserer Patienten eingehen. Gerne klären wir in einem kostenfreien Beratungsgespräch, wie eine Behandlung bei Ihnen ablaufen kann.
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Foto: © dolgachov / elements.envato.com

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