Alterserscheinungen im Gesicht sind vielen Frauen und Männern ein Gräuel. Doch heutzutage muss niemand mehr mit Falten oder abgesunkenem Gewebe leben, wenn er es nicht will und sich damit unwohl fühlt. Falten können mittlerweile auf verschiedene Weisen gemildert oder sogar ganz entfernt werden. Möglich sind hier Injektionen mit Hyaluronsäure oder BTX, aber auch chirurgische Eingriffe wie das Facelift. Eine Alternative dazu ist das Fadenlifting, das auch als Facelift ohne Skalpell bezeichnet wird. Damit Sie herausfinden, welche Methode für Sie geeignet ist, stellen wir Ihnen die beiden letztgenannten Methoden, Facelift und Fadenlifting, in diesem Artikel gegenüber.
Facelift: Bewährter operativer Eingriff zur Hautstraffung
Ein wohlbekannter Klassiker unter den Faltenbehandlungen ist das Facelift. Es hat einen ausgezeichneten Ruf, den es seit langer Zeit aufgebaut hat. Kein Wunder, dass das operative Lifting des Gesichts eine der am häufigsten durchgeführten Schönheitsoperationen ist.
Es geht darum, durch gezielte Schnitte im Gesicht überschüssiges Gewebe zu entfernen, die Gesichtsweichteile zu straffen und an ihre ursprüngliche Position zurückzuverlegen. Die verbliebene Haut wird wieder neu gespannt. Das Ergebnis ist eine deutliche Milderung der Falten, wodurch sich das Gesicht optisch um viele Jahren verjüngen kann. Das Facelift betrifft nicht zwangsläufig das ganze Gesicht, es könnten auch nur bestimmte Teile wie der mittlere Teil, Stirn oder Hals behandelt werden.
Wir empfehlen Patienten ein Facelift, die ausgeprägte Falten im Gesicht haben und deren Gewebe oder Haut stark herabhängt – und das, weil es in diesem Fall die effektivste Methode der Faltenbehandlung darstellt.
Jedoch gilt es zu beachten, dass das Facelift einen chirurgischen Eingriff bedeutet, für den alle allgemeinen Operationsrisiken gelten. Auch wenn nur kleine Schnitte notwendig sind, fällt eine Narkose an. Es können Wundheilungsstörungen und in manchen Fällen eine mehr oder weniger sichtbare Narbenbildung auftreten.
Fadenlifting: Hautstraffung ohne Operation
Wer sich nicht an ein operatives Facelift traut und den Risiken, die eine OP birgt, entgehen möchte, für den bietet sich das Fadenlifting an. Hierbei wird kein Skalpell, sondern eine Nadel angesetzt – und das nicht unter Narkose, sondern unter Lokalanästhesie.
Mit einer Nadel werden hauchdünne Fäden, die auf Polydioxanon (POD) basieren – einer Komponente aus Nahtfäden, die seit vielen Jahren z.B. von Herzchirurgen verwendet werden, 100 % sicher und medizinisch geprüft sind –, unter die Haut geschoben. Sie haben kleine Widerhaken, mit denen sich Haut und Gewebe spannen lassen. Dadurch wird ein frischer und deutlich verjüngter Gesichtsausdruck erreicht. Diese Fäden beginnen sich nach acht Monaten von selbst aufzulösen.
Die Behandlungsdauer ist äußert kurz: In nur etwa 30 Minuten ist das Fadenlifting abgeschlossen. Während bei einem Facelift ein Gesichtsverband getragen und eine Schonfrist eingehalten werden muss, steht nach einem Fadenlifting gesellschaftlichen und persönlichen Aktivitäten bereits innerhalb weniger Tage nichts mehr im Weg.
Wir empfehlen diese Faltenbehandlung, wenn der Patient auf eine OP verzichten möchte, die Faltenbildung noch vergleichsweise gering ist und die Gesichtshaut nicht zu sehr hängt.
Faltenbehandlung Weert
Wie Sie sehen, hängt es zum einen von Ihrem individuellen Befund und der Ausprägung Ihrer Falten/Gewebeerschlaffung ab, welche Behandlung für Sie die Richtige ist, zum anderen aber auch von Ihrer Haltung einer Operation gegenüber.
Gerne klären wir in einem persönlichen Beratungsgespräch, wie wir Ihre Haut am besten straffen können.
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