Couperose: Woher kommt sie und wie kann man sie behandeln?

Couperose | Schönheitschirurgie Weert

Ein rosiger Teint mit hübschen roten Apfelbäckchen, wie nach einem langen Spaziergang – das ist es, was sich viele Frauen wünschen. Sichtbare Äderchen, die nicht nur die Wangen erröten lassen, sondern auch die Bereiche um die Nase, ersehnen sie sich eher nicht. Doch dieses Hautbild haben viele Frauen (und auch Männer). Dabei handelt es sich oft um Couperose. Woher die Gefäßerweiterung kommt und wie wir sie bei uns in der Acuraklinik behandeln können, erfahren Sie in diesem Blog-Beitrag.

Was ist Couperose?

Als Couperose wird eine Erweiterung von Gefäßen v. a. im Gesicht bezeichnet. Feine Äderchen schimmern hierbei rot und/oder blau erst vereinzelt, später verstärkt durch die Haut durch. Daraus können dauerhaft sichtbare, diffuse Rötungen und deutlich sichtbare erweiterte Äderchen im Bereich der Nase, der Wangen oder auch des Dekolletés entstehen.

Die Hauptursache für diese Erscheinung liegt in einer genetischen Veranlagung sowie einer (evtl. erworbenen) Schwäche der Gefäßwände und des Bindegewebes. Doch auch Bluthochdruck, Hormonschwankungen, zu viele/starke Sonnenbäder ohne entsprechenden Sonnenschutz oder der häufige Genuss von Alkohol, Koffein und Nikotin können die roten Flecken im Gesicht fördern oder verstärken. Möglich ist auch, dass Couperose die Folge der entzündlichen Hauterkrankung Rosazea ist.

Couperose geht oft mit einer eher trockenen, empfindlichen Haut einher. Zudem sind helle Hauttypen und Frauen häufiger betroffen. Jede dritte Frau ab 30 neigt statistisch gesehen zu Couperose. Aber auch Männer kann diese Hauterscheinung treffen. Bei ihnen werden die Äderchen tendenziell stärker sichtbar.

Kann Couperose behandelt werden?

Couperose ist nicht „gefährlich“ und daher auch nicht als Erkrankung, sondern eher als kosmetisches Problem zu sehen. Kein Wunder, dass sich viele Betroffene daran stören und die durch die Haut schimmernden Äderchen loswerden wollen. Doch wie?

Dazu gibt es generell zwei Möglichkeiten: Kosmetik und Laser.

Couperose mit Kosmetik behandeln

Haut, die zu Couperose neigt, sollte speziell gepflegt werden. Denn wer unter Couperose leidet, sollte auf ätherische Öle und Alkohol in der Kosmetik verzichten. Beides wirkt durchblutungsfördernd – die feinen Äderchen werden so noch stärker sichtbar. Setzen Sie stattdessen auf Pflege für sensible Haut mit hautberuhigenden und entzündungshemmenden Wirkstoffen.

Bei Couperose ist es wichtig, auf hochwertige Kosmetika in Apothekenqualität zu setzen. Bei uns in der Acuraklinik führen wir die speziellen Hautpflegeprodukte von Environ®. Sie wurden vom Kosmetologen und plastischen Chirurgen Dr. Desmond Fernandes entwickelt und sind reich an Vitaminen und Antioxidantien. Darüber hinaus arbeiten wir mit den Hautpflegeprodukten von Dermaceutic, einer exklusiven Marke, die von Dermatologen entwickelt wurde und hauptsächlich von Hauttherapeuten und Ärzten verwendet wird.

Gerne beraten Sie unsere Hauttherapeuten, welche Pflege die Richtige für Sie ist.

Couperose mit Laser behandeln

Des Weiteren lassen sich die hervortretenden Äderchen im Gesicht auch per Laser veröden. Für die Behandlung nutzen wir einen speziellen Nd:YAG-Laser. Dieser setzt Lichtimpulse/Lichtblitze mit hoher Energieintensität. Die Energie wird von der roten Farbe der oberflächlichen Gefäße absorbiert. Die entstehende Hitze zerstört die Blutgefäße, der Körper sorgt selbst für den Abtransport. Am Ende der Behandlung wird eine kühlende Creme auf die Haut aufgetragen. In der Regel sind 1 bis 3 Behandlungen erforderlich, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Couperose behandeln Weert (Niederlande)

Hat Sie dieser Artikel neugierig gemacht und interessieren auch Sie sich für eine Behandlung Ihrer Couperose bei uns in den Niederlanden? Vereinbaren Sie jetzt Ihr unverbindliches Beratungsgespräch!

© Foto “Mature woman with beautiful smile” von jacoblund | elements.envato.com

Vorheriger Beitrag
Für welche Körperstellen ist eine Fettabsaugung geeignet?
Nächster Beitrag
Multiresistente Keime kommen in den Niederlanden weniger oft vor
Menü