Unsere Augenbrauen haben unterschiedliche Aufgaben: Sie schützen das Auge vor Schmutz und Schweiß und unterstützen auf diese Weise die Wimpern in ihrer Funktion. Aber nicht nur aus anatomischer Sicht sind die Brauen wichtig, sondern auch für die Mimik und Gestik: Durch das Hoch- oder Zusammenziehen der Brauen können wir unseren Emotionen Ausdruck verleihen. Zusätzlich sind sie ein Faktor, der unseren individuellen Look ausmacht und somit einen entscheidenden Beitrag zur Optik und Ästhetik des Gesichts leistet.
Während die Augenbrauen früher so dünn und präzise wie nur möglich gezupft wurden, darf es heute durchaus „ein bisschen mehr“ sein. Doch was ist, wenn die Brauen nicht gleichmäßig gewachsen sind und es Lücken gibt? Eine Augenbrauentransplantation kann hier Harmonie schaffen. Mehr dazu in diesem Artikel.
Wann ist eine Augenbrauentransplantation notwendig?
Es gibt verschiedene Gründe, wann eine Augenbrauentransplantation sinnvoll ist:
- Augenbrauenausfall
In der Regel wachsen die Augenbrauen zehn Wochen lang und fallen dann aus, um für die neuen Härchen Platz zu machen. Es ist aber möglich, dass dieser Zyklus gestört ist: Durch hormonelle Veränderungen, Funktionsstörungen der Schilddrüse, Stoffwechselerkrankungen, Hauterkrankungen oder Allergien kann es zu einem Ausfall der Brauen kommen. Ebenso können Pilzinfektionen, Vergiftungen, Vitamin- und Nährstoffmangel oder unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten oder einer Chemotherapie dazu führen, dass die Härchen über dem Auge ausgehen. Stress und psychische Anspannung bedingen häufig ebenfalls den Haarausfall. - Überzupfung
Ein langfristiges und sehr intensives Zupfen der Augenbrauen führt häufig zu einer Stagnation des Augenbrauenwachstums. Dadurch kann es zum partiellen oder gar kompletten und dauerhaften Verlust der Augenbrauen kommen. Neben der natürlichen Optik geht damit auch die wichtige Schutzfunktion für die Augen verloren. Das Risiko für die Augen, zu erkranken, ist damit erhöht. - Anlagebedingte spärliche Augenbrauen
Manche Menschen haben auch von Natur aus vereinzelt kahle Stellen bzw. einen unregelmäßigen Haarwuchs über dem Auge. In diesem Fall handelt es sich um einen erblich bedingten kleinen Schönheitsfehler.
Egal aus welchem Grund: Mit einer Augenbrauentransplantation können defekte Augenbrauen repariert, korrigiert, verdichtet und modelliert werden. Durch den Eingriff kann wieder ein harmonischer und ästhetischer Look gefördert werden.
Wie läuft eine Augenbrauentransplantation ab?
Die Augenbrauentransplantation wird ähnlich einer Haartransplantation nach der FUE-Methode durchgeführt.
Im ersten Schritt besprechen wir die Form der Brauen. In einem kleinen Eingriff entnehmen wir – nach der Betäubung – mit einer Hohlnadel einzelne Haare von Ihrem Hinterkopf. Diese werden mit kleinen Schnitten in die Augenbrauen eingepflanzt. Das war es schon!
In der Regel fallen die transplantierten Haare nach ca. 2 Wochen aus und beginnen dann nach drei Monaten erneut zu wachsen. Nach etwa 6 bis 12 Monaten ist das Endergebnis erreicht.
Augenbrauentransplantation in Weert (Niederlande)
Wenn Sie unter dünnen Brauen und kahlen Stellen über dem Auge leiden oder sich einen schönen, harmonischen Schwung wünschen, dann können wir Ihnen mit einer Augenbrauentransplantation helfen.
Unsere Acuraklinik in Weert ist von vielen deutschen Städten aus schnell erreichbar.
Foto: © Dutko / elements.envato.com